Saubere
Berge
2025

Wien/Lungau, 16. Juni 2025. „Seit nunmehr 16 Jahren sind wir unermüdlich unterwegs, um das Bewusstsein für den Schutz der österreichischen Bergwelt zu schärfen. Auch dieses Jahr steht unsere gemeinsame Gipfelbesteigung im Zeichen der Aktion “Saubere Berge, denn Müll hat in den Bergen keinen Platz“, erklären Markus Welzl, Vizepräsident des Österreichischen Alpenvereins und Gerhard Schilling, Geschäftsführer von Almdudler. Die Wandergruppe rund um Bergsteigerikone und „Saubere Berge“-Schirmherr Peter Habeler begab sich dieses Jahr auf den Stierkarkopf (2.366 m) im Salzburger Lungau, um ihr gemeinsames Engagement zu bekräftigen. „Die majestätische österreichische Berglandschaft begeistert Generationen von Menschen das ganze Jahr über. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, unseren gemeinsamen Einsatz für ihren Schutz durch die Unterzeichnung des „Manifests der Sauberen Berge“ hier heroben erneut zu besiegeln“, betonen Welzl und Schilling gemeinsam.

Aufruf zu mehr Achtsamkeit in der Natur

Die Initiative “Saubere Berge” soll die Öffentlichkeit sensibilisieren und sorgt seit 2009 landesweit dafür, dass auf Alpenvereinshütten Spender für Öko-Müllbeutel installiert werden, die von allen Hüttengästen kostenlos genutzt werden können. Seit Beginn der gemeinsamen „Saubere Berge“-Initiative fungiert Alpinlegende Peter Habeler als Schirmherr: „Mein besonderes Anliegen und mein Herzenswunsch an alle Menschen ist: Geht achtsam mit der Natur um und denkt nach, bevor ihr in die Berge geht. Das bedeutet unter anderem, nicht nur nichts achtlos wegzuwerfen, sondern auch unnötigen Müll gar nicht erst mitzunehmen. Als begeisterter Bergsteiger möchte ich mit gutem Beispiel vorangehen und andere Naturliebhaber*innen inspirieren.“ „Jeder Einzelne, der sich in der Natur bewegt, muss Verantwortung übernehmen. Die Alpen sind ein kostbares Juwel, dessen man sich bewusst sein muss und das noch vielen Generationen möglichst ursprünglich zur Verfügung stehen soll“, bekräftigt Almdudler Geschäftsführer Gerhard Schilling. Alpenvereins-Vizepräsident Markus Welzl teilt diese Ansicht: „Viele Menschen wissen nicht, was der hinterlassene Müll in der Natur anrichten kann. Etwa Taschentücher, aber auch manche Essensreste wie Bananenschalen verrotten nur ganz langsam, auch die Giftstoffe in Zigarettenstummeln sind für Tiere wie Gewässer höchst gefährlich. Sogar manche Fruchtreste brauchen mehrere Jahre, um von der Natur verwertet zu werden, Kunststoffe wiederum verrotten überhaupt nicht – sie werden nur über viele Jahre zerkleinert und verbleiben als Mikroplastik in der Natur.“

Müll darf nicht am Berg bleiben

Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten, um Österreichs Berge sauber zu halten und von Müll freizuhalten. „Der Alpenverein und wir wollen wanderbegeisterten Menschen das Müllsammeln so einfach wie möglich gestalten. Sie sollen ihren Müll bei ihrem Abstieg ins Tal wieder mitnehmen und ihn dort ordnungsgemäß entsorgen“, erläutert Schilling. „Es ist sehr wichtig, konsequent auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Das Sauberhalten der Berge fängt nämlich nicht erst oben an, sondern schon vor der Wanderung und beim Wissen rund um die Produkte, die man auf den Berg mitnehmen möchte“, ergänzt Welzl. Oft kann man etwa durch die Wahl der Verpackung schon im Vorfeld unnötigen Müll vermeiden.

Almdudler & Alpenverein

Almdudler ist alpines Lebensgefühl in der Flasche und dieses Gefühl ist untrennbar mit der Natürlichkeit der heimischen Bergwelt verbunden. Almdudler hat sich deshalb auch dem Schutz der österreichischen Alpen und Almen verschrieben und pflegt mit dem Alpenverein als größtem alpinem Verein Österreichs schon über viele Jahre eine enge Partnerschaft. Die kostenlosen Öko-Sackerl stehen allen Bergliebhaber*innen kostenlos zur Verfügung. „Seit der Geburtsstunde im Jahr 1957 ist Almdudler mit seinem einzigartigen Geschmackserlebnis aus natürlichen Alpenkräutern zum wahren Original und österreichischen Nationalgetränk geworden – ein wichtiger Grund, die Kostbarkeiten der heimischen Alpenwelt zu schützen“, betont Schilling. „Wir sind sehr froh, mit Almdudler einen starken und authentischen Partner zu haben, der sich dieses Themas annimmt und mit seiner großen Fan-Gemeinde auch die Möglichkeit hat, viele Menschen zu erreichen“, freut sich Johannes Staud, Marketingmanager im Alpenverein.

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