Saubere Berge 2024

Mit vereinten Kräften für „Saubere Berge“

Wien/Kitzbühel, 18. Juni 2024. „Seit nunmehr 15 Jahren sind wir unermüdlich unterwegs, um das Bewusstsein für den Schutz der österreichischen Bergwelt zu schärfen. Auch dieses Jahr steht unsere gemeinsame Gipfelbesteigung im Zeichen unserer Aktion “Saubere Berge”, denn Müll hat in den Bergen keinen Platz“, erklären Ingrid Hayek, langjährige ehemalige Vizepräsidentin des Alpenvereins und Gerhard Schilling, Geschäftsführer von Almdudler. Die Wandergruppe rund um „Saubere Berge“-Schirmherr und Bergsteigerikone Peter Habeler begab sich dieses Jahr auf den Wildseeloder (2.119 m) in den Kitzbüheler Alpen in Tirol. „Die majestätische österreichische Berglandschaft begeistert Jung und Alt aus Österreich und aller Welt das ganze Jahr über. Deshalb ist es von großer Bedeutung, unser gemeinsames Engagement durch die Unterzeichnung des ‘Manifests der Sauberen Berge’ erneut zu bekräftigen“, betonen Hayek und Schilling gemeinsam.

Aufruf zu mehr Achtsamkeit in der Natur

Die Initiative “Saubere Berge” sorgt seit 2009 landesweit dafür, dass in Alpenvereinshütten Spender für umweltfreundliche Öko-Müllbeutel installiert werden, die von allen Wanderern und Bergsteigern kostenlos genutzt werden können. Seit der Gründung der „Saubere Berge“ Initiative fungiert Alpinlegende Peter Habeler als Schirmherr: „Mein besonderes Anliegen und mein Herzenswunsch an alle Bergliebhaber ist: Geht achtsam mit der Natur um und denkt nach, bevor ihr in die Berge geht. Das bedeutet unter anderem, nicht nur nichts wegzuwerfen, sondern auch unnötige Dinge gar nicht erst mitzunehmen. Als begeisterter Bergsteiger möchte ich mit gutem Beispiel vorangehen und andere Naturliebhaber inspirieren. Jeder Einzelne, der sich in der Natur bewegt, muss Verantwortung übernehmen. Die Alpen sind ein kostbares Juwel, dessen man sich bewusst sein muss und das noch vielen Generationen möglichst unberührt zur Verfügung stehen soll“, bekräftigt Almdudler Geschäftsführer Gerhard Schilling. Ingrid Hayek teilt diese Ansicht: „Viele Wanderer und Naturliebhaber*innen wissen nicht, was Müll bei nicht ordnungsgemäßer Entsorgung in der Natur anrichten kann. Sie hinterlassen in der freien Natur Essensreste wie z.B. Bananenschalen oder Taschentücher und nehmen fälschlicherweise an, der natürliche Abfall würde sich von selbst verwerten. Dem ist aber nicht so: Fruchtreste brauchen bis zu sieben Jahre, bis sie von der Natur verwertet werden und sind für viele Tiere gefährlich.“

Müll darf nicht am Berg bleiben

Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten, um Österreichs Berge sauber zu halten und von Müll zu freizuhalten. „Der Alpenverein und wir wollen den Wanderern das Müllsammeln so einfach wie möglich gestalten. Sie sollen ihren Müll bei ihrem Abstieg ins Tal hinunternehmen und ihn dort ordnungsgemäß entsorgen“, erläutert Schilling. „Es ist sehr wichtig, konsequent auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Das Sauberhalten fängt nämlich nicht erst am Berg an, sondern schon vor der Wanderung und beim Wissen rund um die Produkte, die man auf den Berg mitnehmen möchte“, ergänzt Hayek. Oftmals kann man schon vor der Wanderung unnötigen Müll vermeiden.

Almdudler & Alpenverein

Almdudler ist österreichisches Lebensgefühl in der Flasche und dieses Gefühl ist untrennbar mit der Natürlichkeit der heimischen Bergwelt verbunden. Almdudler hat sich deshalb auch dem Schutz der österreichischen Alpen und Almen verschrieben und pflegt mit dem Alpenverein schon viele Jahre eine enge Partnerschaft. Die kostenlosen Öko-Sackerl stehen allen Bergliebhaber*innen kostenlos zur Verfügung. „Seit der Geburtsstunde im Jahr 1957 ist Almdudler mit seinem einzigartigen Geschmackserlebnis aus natürlichen Alpenkräutern zum wahren Original und österreichischen Nationalgetränk geworden – ein wichtiger Grund die Kostbarkeiten der heimischen Alpenwelt zu schützen“, betont Schilling. „Wir sind sehr froh, mit Almdudler einen starken und authentischen Partner zu haben, der sich dieses Themas annimmt und mit seiner großen Fan-Gemeinde auch die Möglichkeit hat viele Menschen zu erreichen“, freut sich Johannes Staud Markektingmanager vom Alpenverein.

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