Die
Dudlerei

Wien, 7. Oktober 2025. Man kennt sie auf den ersten Blick, auch ohne Trachtenpärchen und Logo. Sie steht in Gastgärten, auf Hütten, in Kühlschränken und im kollektiven Gedächtnis des Landes: die seit 1957 weit über die Grenzen hinaus bekannte und beliebte 0,35l Almdudler Trachtenpärchenflasche. Nun ist sie auch offiziell eine Marke für sich – und das im juristischen Sinn. Das österreichische Patentamt hat die unbedruckte ikonische Almdudler Glasflasche als geschützte Formmarke registriert: Damit ist diese einzigartige Flaschenform als 3D-Marke rechtlich geschützt. „Unsere Formflasche begleitet Almdudler seit Generationen – sie ist für uns weit mehr als nur Verpackung. Sie ist ein Stück Familiengeschichte, ein vertrautes Bild aus Kindheitstagen und Symbol für das, was Almdudler ausmacht: Herkunft, Einzigartigkeit, Kontinuität und einen Wiedererkennungswert, der weit über das Produkt hinausgeht. Dass ihre Form jetzt auch offiziell als Marke anerkannt ist, berührt uns sehr. Es zeigt, wie eng Almdudler mit der Alltagskultur in Österreich verwoben ist – und wie stark das Vertrauen der Menschen in unsere Marke über all die Jahre gewachsen ist“, freuen sich die beiden Eigentümer von Almdudler, Sprudelfabrikant Thomas Heribert Klein und seine Schwester Michaela.

Leinwandpremiere mit Familienhandschrift

Der 10-minütige Kurzfilm „Der Papa wird’s schon richten“ beleuchtet das Leben von Erwin Klein aus einer ebenso liebevollen wie originellen Perspektive. Mit viel Ironie, Mut zur Fantasie und Augenzwinkern zeigt der Film nicht nur den Unternehmer, sondern vor allem den Menschen hinter der Marke. „Anfangs hatten meine Schwester Michi und ich an ein klassisches Jubiläumsevent anlässlich seines 101. Geburtstags gedacht“, so Almdudler Sprudelfabrikant Thomas Heribert Klein. „Doch dann war für uns klar: Diesmal soll die nächste Generation den Ton angeben. Wir wollten bewusst Raum schaffen, damit unsere Kinder – die Enkel von Erwin Klein – ihre Ideen auf eigene Weise verwirklichen können.“ Gesagt, getan: Die Idee zum Film stammt von Maximilian Klein und Zoltan Unger-Klein, die als Kreativ-Duo gemeinsam für die Umsetzung verantwortlich sind. Während das Drehbuch aus der der gemeinsamen Feder der beiden stammt, schlüpft Max im Film in die Rolle seines Großvaters und Zoltan war federführend an der Regie des Films beteiligt– inspiriert vom künstlerischen Erbe ihres Großvaters, der selbst als Regisseur und Schauspieler tätig war.

„Wir wollten nicht einfach nur erzählen, wer unser Großvater war – wir wollten ihn spürbar machen. Für uns, für unsere Familie, und für alle, die Almdudler lieben“, so Maximilian Klein. Gedreht wurde stilecht im Look der späten 70er – mit viel Familienfundus, Originalrequisiten und noch mehr Improvisationstalent. Die Drehorte: die Wohnung von Thomas Heribert Klein sowie die „Weinbar“ von Michi Klein und ihrem Mann Helmuth Unger – also echtes Klein-Kino im besten Sinn. „Das ganze Set hat sich sehr familiär angefühlt und die Grenze zwischen echter Familie und Filmfamilie ist schnell verschwommen, das Team war unglaublich!“, so Zoltan Unger-Klein. „Dass Max am Ende auch die Hauptrolle übernimmt, war gar nicht geplant – aber rückblickend war’s die einzig logische Besetzung.“

Kunst & Kultur für alle Kinder

Im Rahmen der Filmpremiere präsentierten die fünf Enkel von Erwin Klein – Maximilian, Lara, Alena, Zoltan und Joe – auch ihr Herzensprojekt: Die „Dudlerei“. Der frisch gegründete Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen aus benachteiligten Verhältnissen den Zugang zu Kunst- und Kulturinstitutionen zu erleichtern. Ob Museumsbesuch oder Theateraufführung – die Dudlerei will Türen öffnen, wo sonst Hürden stehen. „Kunst darf kein Luxusgut sein“, bringt es Lara Klein auf den Punkt. „Mit der Dudlerei wollen wir kulturelle Teilhabe ermöglichen – für Kinder, die sonst oft außen vor bleiben. Es geht um Zugänge, nicht um Voraussetzungen.“ Und auch Joe Unger-Klein ergänzt: „Der Blick unseres Großvaters auf die Welt, seine Kreativität und sein Humor begleiten unsere Familie bis heute. Mit der Dudlerei möchten wir genau diese Haltung weitergeben – offen, zugänglich und voller Neugier.“

Erinnerungsstücke mit Herz

Als zusätzliches Highlight des Abends fand die erste Auktion zugunsten der Dudlerei statt, bei der fünf ausgewählte Exponate aus dem Familienarchiv der Familie Klein unter den Hammer kamen: Von historischen Flaschen über persönliche Gegenstände bis hin zu Fundstücken aus der frühen Firmengeschichte. „Diese Stücke erzählen unsere Familiengeschichte – und jetzt dürfen sie helfen, neue Geschichten für andere Kinder zu ermöglichen“, erklärt Alena Klein. „Das passt wunderbar zu unserer Idee von der Dudlerei: Altes bewahren, um Neues zu bewirken.“ Neben der Filmpremiere und der Vereinsvorstellung durfte natürlich eines nicht fehlen: eine ordentliche Portion Geselligkeit. Im Foyer wurde angestoßen – mit viel Almdudler, einer gehörigen Portion Erinnerungen und dem ein oder anderen Lacher über Erwin Kleins legendären Schmäh.

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